KWK in Industrie, Gewerbe und Immobilienwirtschaft
Eigenerzeugung war einer der großen Trends der vergangenen Jahre. Neben privaten Haushalten investierten immer mehr Industrie- und Gewerbebetriebe in den Aufbau einer eigenen Stromversorgung. Auch für die Immobilienwirtschaft wurden lokale Erzeugungsanlagen zunehmend interessant. Unternehmen mit hohen Wärme-, Dampf- und Kältelasten setzen dabei häufig auf die hocheffiziente Kraft-Wärme-(Kälte)-Kopplung. Doch wie sieht die Rechnung nach dem Wegfall des Eigenstromprivilegs aus? Unter welchen Umständen lohnt sich eigene Erzeugung, und wie wird sie realisiert? Wie werden eigene Erzeugungsanlagen bestmöglich bewirtschaftet?
Einführung: Märkte für Kraftwerksleistung und steuerbare Lasten
Der politische Wille und der aktuelle Rechtsrahmen
- Ziele der Bundesregierung
- Wie sieht der aktuelle Rechtsrahmen für KWK-Anlagen aus?
- Fördermöglichkeiten und -mechanismen
Lohnt sich das? Potenziale ermitteln und quantifizieren
- Vorteile eigener Erzeugung
- Schlüsselfaktoren für die Wirtschaftlichkeit
- Potenziale in komplexen Querverbundsystemen
- Bewertungsmethoden
Realisierung – Contracting oder Eigenregie?
- Überblick über gängige Contracting-Modelle
- Welche Modelle eignen sich für wen?
Bewirtschaftung eigener Erzeugungsanlagen
- Wärmegeführt vs. marktpreisorientiert
- Welche Märkte sind attraktiv?
- Müssen auch Industrie- und Gewerbekraftwerke an den Markt?
- Prozesse und IT-Systeme für den optimierten, marktorientierten Betrieb
- Flexibilität mit Speichern, Power-to-Heat oder Spitzenkesseln
- Flexibilisierung der Produktion
- Ausblick: Eigenstrom mit erneuerbaren Energien
Ihr Ansprechpartner

Tina Fahnauer
Phone: +49-1522-2810-129E-Mail: tina.fahnauer@procom.de Kontakt aufnehmen Jetzt anmelden
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Datum:
Termine auf Anfrage
Location:
Aachen oder als Inhouse-Veranstaltung jederzeit buchbar
Vorkenntnisse:
Keine
Preis:
890,– € pro Person zzgl. MwSt.
Dauer:
1 Tag (9:00 - 17:00 Uhr)
Teilnehmeranzahl:
Maximal 8 Personen